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Gisa Steeg • 28. Februar 2023

Danziger Straße 2, Laudenbach, Laudenbach, 69514, Deutschland

Was hat ein 50 Kilometer Megamarsch oder ein Mammutmarsch mit deinem Buch, deinem Selbstwert und deinem Business zu tun? 

Am 25.02.2023 habe ich auf Mallorca an einem 50 Kilometer Megamarsch teilgenommen. Bereits Tage zuvor fuhren in mir die Gedanken und Emotionen Achterbahn… 

Erstmal die Fakten für euch.

Der Megamarsch ist ein organisierter Event eines deutschen Anbieters.

Es haben sich 1.021 Menschen der Challenge 50 Kilometer in 12 Stunden gestellt.

Das bedeutet, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang taff wandern.

891 Teilnehmer haben es bis an das Ziel geschafft und ich war eine davon.

Meine Fakten: 0 Blasen an den Füßen, aber eine unter dem Nagel des großen Zehs und damit ein blauer dicker Zeh, an dem sich wohl in den nächsten Tagen der Nagel ablösen wird. (Nachtrag, das hat er dann auch gemacht und brauchte bis November 2023, um komplett nachzuwachsen).

Ich habe mich zwei Tage gefühlt, als ob ich gegen einen LKW gelaufen bin, der mich gegen eine Wand schleuderte. Zum Glück habe ich mir eine Behandlung gegönnt und es ging mir schnell besser.

Ich nehme dich gerne mit auf den Megamarsch, wenn du gleich wissen möchtest, was es mit deinem Business und deinem Leben zu tun hat, blättere nach unten. Viel Freude

Der innere Dialog startet

Vielleicht hast du auch so Stimmen im Kopf, die dir etwas erzählen oder ausreden wollen. Bei mir heißt der Erzähler "Quatschi", weil er mir immer wieder reinquatschen möchte. Neuerdings habe ich diese Stimme "Madame Bla, bla..." getauft. Denn dieses Bla, bla, bla, ... braucht man wirklich nicht. 

Und dann ging es aber auch schon los, das Bla, lba..... Ich war nach meiner Corona Erkrankung nicht wieder in meine eigentliche Fitness zurück gekommen, nach meinem C.. Impfschaden habe ich Asthma, (ach so ja, gibt es ja nicht), aber ohne gut Luft zu bekommen,  fällt mir das bergauf noch schwerer. Dann habe ich noch Hitzewallungen durch die Wechseljahre, schlafe deshalb schlecht und zugenommen habe ich auch noch. 

Als ich die Wettervorhersage gecheckt habe wurde es noch schlimmer. Was soll ich sagen, da war strömender Regen angesagt und dass es kälter wird. Und dann, bin ich auch gerade nicht richtig trainiert. Und ich bin doch gerade erst von einer anstrengenden Reise aus Wien zurückgekommen. Und dann ist da noch der Abgabetermin meines nächsten Buches, die Lektorin wartet schon auf das Manuskript. Bla, bla, bla.....


Also, wie du siehst, genügend Gründe, Herausforderungen, Widrigkeiten und Ausreden nicht anzutreten. 


Kennst du das vielleicht auch? Ist es mit deinem Buch, deinem Business und in deinem Leben auch oft so? Hast auch du tausend Gründe, warum etwas nicht funktionieren kann, soll, will… weil der innere Schweinehund vor der Türe steht und du Angst vor dem Scheitern hast und lieber nicht loslegst und schon gar nicht erst an den Start gehst?

Aber, was soll ich dir sagen, ich habe einige Stärken und Schwächen, doch Aufgeben, war irgendwie noch nie meine Stärke.

Ich nehme dich mal mit auf die Reise:

Jetzt geht es an die Umsetzung, mein Motto: Fokus statt Lokus..

Es ist Freitag, morgen geht es los. Ich packe hier in meiner kleinen Wohnung meinen Koffer und den Wanderrucksack und mache mich auf den Weg nach Alcudia. 

Was brauche ich wirklich?  Was fehlt mir noch: Regenschutz. 

Auf zum nächsten Decathlon in Palma de Mallorca und eine Regenhose und ein richtig gutes, rotes Regencape gekauft. Wie heißt es so schön, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Und jetzt zählt nicht einmal mehr diese Ausrede.


Abends war ich dann mit den Laupheimer Schulkammeraden Regine und Thomas verabredet und wir haben unsere Startunterlagen und das T-Shirt abgeholt und nett geplaudert. Auf dem Rückweg war  ich bereits das erste Mal völlig durchnässt und gut eingestimmt, auf das, was noch von Oben kommen würde.

Samstag, 7 Uhr, ich gehe aus dem Hotel, es wird ernst

Es regnet in Strömen, eingewickelt in meinen neuen Regenschutz geht es an den Start. 

Meine Gedanken, als ich mich auf den Weg mache: Ich bin mutig, ich trete an, ich ziehe das durch. Wenn ich 10 Kilometer schaffe, bin ich froh, 20 müssten auch noch gehen und bei dreißig, bin ich stolz auf mich. Das schaffe ich, das habe ich schon öfters geschafft. Ich habe nicht gekniffen, ich trete an.  Ich erinnere mich an den Klappentext meines Buches "Buen Camino Mit dem Rucksack statt Naellack auf dem Jakobsweg"

  • Wer nicht losgeht, kann auch nicht ankommen.
  • Wer aufbricht, wird entdecken
  • Wer abbricht, kann neu beginnen
  • Wer sich nicht auf den Weg macht, wird nie lernen mit Hindernissen, Fehlern oder Krisen umzugehen. 
  • Frei nach dem Motto: "Scheiter heiter" und los ging es.

10 Uhr, der Regen hört langsam auf

Die erste Verpflegungsstation und die ersten 15 Kilometer liegen hinter mir. Ich kann die tragbare Sauna (Regenmantel) ausziehen. Manchmal ist es fraglich, was besser ist, von innen Schwitzen und saunieren, oder von oben nass werden. Egal, ich kann das Regenkondom endlich ausziehen. 

Die Strecke ist fast nur asphaltiert, das ist für mich so anstrengend, ich denke mir, vielleicht reichen mir doch die 20 Kilometer und laufe trotzdem weiter. Es geht am Meer entlang den Berg hoch, hoch, hoch… Ich keuche, bekomme kaum Luft, dass die anderen schon Halt machen und mich fragen, ob alles o.k. ist. Ich antworte, ja, erst, wenn ich mich nicht mehr so anhöre, dann wird es gefährlich. Wir lachen und laufen weiter, also die anderen, ich krieche weiter den Berg hoch.

Und dann kommen mir die Freunde strahlend entgegen. Umarmen mich, machen mir Mut und sagen mir, egal, wie weit ich heute gehe, sie warten später im Ziel auf mich und oben am Berg wartet die nächste Verpflegungsstation. Na, wenn das kein Motivationsschub ist. 


Verpflegungsstation 2 (bei ca. 20 Kilometer)

Ich bin gefühlt wohl spät dran, denn es gibt kaum noch etwas zu essen. Ich ergattere ein Würstchen und Kartoffelsalat, einen Schluck Kaffee. Es weht ein kalter Wind, ich friere etwas durch. Nach dem ich mich mit meiner Magnesiumcreme eingecremt und neu präpariert habe fällt mir der „Abstieg“ leichter und die Bewegung wärmt mich wieder auf. 


Die ersten 20 Kilometer sind geschafft, ich bin stolz auf mich…. Die Sonne kommt raus, die Laune wird besser, ich jogge ganz langsam den Berg runter. Es ist eher ein schnoggen, also joggen so schnell wie eine Schnecke, deshalb schnoggen. Das trifft es besser.

Langsam kann ich meine Schichten ausziehen, die Sonne küsst mich, der Wind streichelt jetzt meine Haut und wärmt. Im Herzen strahlend gehe ich am Strand entlang. 


Hurra, 25 Kilometer

Ich habe die Hälfte geschafft, in mir reift es, langsam, vielleicht doch mehr als nur die 30 Kilometer zu gehen? Wer weiß?

Ich genieße den Weg und denke, was für ein schöner Abschnitt und es geht zurück nach Alcudia in die Altstadt. Ich treffe ein paar wundervolle Frauen, Netzwerke, denn sie wohnen seit Jahren hier auf Mallorca.  Wir laufen ein Stück des Weges gemeinsam. Das fühlt sich gut an.

Komm, Gisa, die 30 packst du

Verpflegungsstand Nummer 3. Es ist wieder kaum noch etwas für uns da, der Stand wird schon unter unseren Hintern abgebaut. 

Ich schnappe mir eine Cola und eine Banane, gehe noch kurz auf das Dixiklo, grrr…., lassen wir das lieber.

Ich entschließe mich doch noch eine Etappe weiterzugehen. Also dope ich mich mit meiner Magnesiumcreme und einer IBU. Die Cola (der Zucker) gibt mir etwas Kraft und ich esse noch einen mitgebrachten Powerriegel und mache mich auf zu den 40 Kilometern. 


Ich schaffe das

Es werden immer weniger Megamärschler, ich muss mich echt sputen, dass ich nicht die allerletzte bin, die noch unterwegs ist.  Die Strecke geht durch den Wald, ich fühle mich an meinen Jakobsweg erinnert und pudelwohl, wenn nicht der Zeitdruck wäre. Die Kraft in meinen Beinen lässt nach und sie wollen nicht mehr wandern. Unterwegs muss ich immer wieder kleine Joggingeinheiten einlegen, das beansprucht andere Muskelgruppen und so kann ich meine Ressourcen besser einteilen. Die „Mitpilger“ lachen und fragen, wie, du kannst noch joggen? Ich meinte nur: "Nein, ich kann nur nicht mehr wandern und schneller bin ich dadurch auch nicht wirklich." 

Dann laufe ich Inge über den Weg, sie meinte, wenn du die 40 knackst, dann macht es keinen Sinn nicht noch den Rest zu gehen.  Der Satz hallt in mir, meine "Madame Bla, bla.." denkt darüber nach.

40 Kilometer geschafft

Krass, ich habe die 40 KM gepackt. Das Lächeln fällt mir sichtlich schwerer, der Zeh tut weh. Ich habe das Gefühl, der Nagel lösst sich. Bis jetzt habe ich keine Blasen, doch die Füße tun mir weh. 

Inge und ich sind an der Verpflegungsstation, die auch gerade wieder am Abräumen sind. Die Gruppe, mit der ich vorhin eine Weile gewandert bin trifft auch ein. Sie sehen immer müder aus… Ich bin es auch. Mein Zeh pocht, doch wenn ich den Schuh ausziehe, bekomme ich den nie wieder an und ich gehe bestimmt keinen Schritt mehr weiter.


In mir spricht es, 40 Kilometer, eigentlich sind es schon fast 41, reichen doch auch. Aber hey, du bist hier mitten im Wald, entweder ein Taxi oder du machst dich noch auf den Weg. 

Egal wie, jetzt nicht weiterzugehen machte wirklich keinen Sinn. Also los und ich weiß, dass im Ziel jemand auf mich wartet. Das tut meiner Seele so gut und gibt mir noch einen kleinen Kraftschub.

Das Ziel wartet

Inge und ich machen uns gemeinsam auf die Zielgerade. Wir feuern uns gegenseitig an, verlaufen uns mal kurz, weil kaum jemand unterwegs ist und finden am Schluss doch noch auf den Weg zurück. Wir haben keinen Blick mehr für die Umgebung, den See oder den Weg am Meer entlang. Unser Blick ist nach vorne auf das Ziel und das Ankommen gerichtet. Mein Körper schmerzt, mein großer Zeh sagt mir, dass es ihm nicht mehr gut geht und der Nagel sich wohl gerade verabschiedet. Nur nicht anhalten und den Schuh ausziehen, den bekommst du nie wieder an und läufst keinen Meter weiter, denke ich mir… 


Schritt für Schritt gehe ich dem Ziel entgegen. Es zieht sich. Manchmal eben wieder joggend, weil ich keine Kraft mehr habe zu gehen.

In mir kribbelt es… da ich höre die Musik, jetzt noch um die Ecke und ich sehe das Ziel…. 

Ich kann es kaum glauben. Ich habe es geschafft 50 Kilometer in 12 Stunden. 


Noch ein Stück dann bin ich durch den Zielbogen. Mir wird die Medaille um den Hals gehängt, die Tränen laufen. 

Inge und ich umarmen uns. Geschafft. 50 Kilometer geschafft. 


Morgens dachte ich noch, ich bin eine Heldin, wenn ich die Hälfte packe… Wow, jetzt habe ich den ganzen Weg geschafft. Ich kann es kaum glauben. Für meine Facebook-Freunde gehe ich kurz Live, denn sie hatten mich den ganzen Tag mit positiven und aufmunternden Wünschen begleitet und mitgefiebert.  Ich kann meine Tränen nicht mehr zurückhalten, die Emotionen überwältigen mich. Dann kommen meine Freunde, sind da für mich und nehmen mich in den Arm. Es tut so gut, jetzt nicht alleine zu sein. Danke.


Mit allerletzter Kraft schleppe ich mich in mein Hotel, setze mich in die Badewanne, aus der ich fast nicht mehr rauskomme und dann falle ich ins Bett. An Schlaf ist kaum zu denken, mein Körper schmerzt und mein großer Zeh pocht… 

Mir wird klar:

Manchmal muss man sich erst auf den Weg machen, um zu sehen, wie weit man es schafft und wieviel Kraft in einem steckt.


Der Schmerz geht, der Stolz bleibt.

Der Tag danach, eigentlich hätte ich zwei Termine gehabt, doch die wurden schon in den frühen Morgenstunden abgesagt. Danke an das Universum, das Leben ist für mich und möchte, dass ich mich erhole. 

Ich packe stolz die Urkunde und die Medallie in meinen Koffer, genieße es, dass die Sonne scheint.

Dann schlendere ich noch etwas über den Markt von Alcudia und fahre offen mit meinem Mini Cabrio wieder zurück nach Sa Coma und lege mich sofort wieder ins Bett. 

Montag danach, ich gönne mir eine ganz besondere Behandlung von Catja und danach fühle ich mich wie neugeboren. Ja, Selbstliebe und Selbstfürsorge ist so wichtig und gehört ebenso dazu.


Was hat das jetzt mit deinem Buch, deinem Business oder deinem Leben zu tun?

Alles!

Eine Freundin kommentierte das Video übrigens mit folgenden Worten: Du machst mich sprachlos! Grandios, du schaffst alles, was du dir vornimmst.

Nein, ich kann dich beruhigen, ich schaffe nicht alles, was ich mir vornehme. Ich bin auch schon öfters grandios gescheitert, sei es mit der Bauchlandung meines ersten Buches, welches mich dann 10 000 Euro kostete, oder dass ich meinen ersten Jakobsweg abbrechen musste, oder eine Beziehung mit einem Narzissten hatte. Auch ich falle hin und stehe wieder auf. Und trotzdem versuche es zumindest. Ich höre mir meine „Quatschis“ im Kopf an, was sie mir sagen wollen. Ich höre mir die Ängste und Befürchtungen an, wäge ab, was genau Sinn macht, wie meine Kräfte, Ressourcen und Reserven sind und dann gehe ich in die Selbstermächtigung und vergesse natürlich nicht die Selbstfürsorge.


Hier findest du den direkten Bezug zum Business, Buch und zum Leben:


  1. Der Entschluss, deine Entscheidung und deine Selbstermächtigung 
    Manchmal braucht es deine eigene Erlaubnis, in deine Kraft und deine Stärke zu gehen.
    Oft fürchten wir uns mehr vor dem Erfolg als vor dem Misserfolg… weil wir, wenn wir erfolgreich sind, wir in unsere wahre Größe und Strahlen kommen und Angst haben, andere zu blenden. Warum das, fragst du?
    Ganz einfach: Weil Erfolg gleichzeitig bedeutet, dass du dein altes Selbstbild aufgeben musst.

  2. Die Vorbereitung
    Es bedarf immer eine gewisse Vorbereitung, was möchtest du bei wem, wie machen, einen Ressourcen-Check, eine Bestandsaufnahme. Wo stehst du und wo möchtest du hin? Wie kannst du dich auf dein Ziel vorbereiten, sei es ein Buch zu schreiben, deinen Selbstwert zu stärken und welches Coaching passt zu dir? Oder du möchtest dein Leben verändern, dich aus deiner toxischen Beziehung befreien, wer kann dich unterstützen? 

  3. Die Ausrüstung
    Was brauchst du alles, was ist nötig um dein Buch, dein Business, dein Projekt, deinen Jakobsweg zu starten und deinen Weg zu gehen? Wer kann dich unterstützen?

  4. Der Mut an die Startlinie zu gehen, in die Umsetzung kommen
    Eine Entscheidung zu treffen, bedeutet noch lange nicht, an die Startlinie zu gehen und loszulegen. Ich kenne viele, die haben seit vielen Jahren eine Buch-Idee und wollen ein Buch schreiben. Doch das Projekt bleibt in der Schublade und verstaubt. Andere wollen sich selbstständig machen und kommen nicht in die Pötte, weil sie noch diese und diese Ausbildung oder jenes Zertifikat brauchen. 
    Weil sie noch nicht gut genug sind und weil sie, besser gesagt, das Buch oder Business an Perfektionismus sterben.

  5. Die Ausdauer und das Dranbleiben
    Wie oft wird das Handtuch geworfen, weil es gerade unbequem wurde? Wieder neue Herausforderungen oder Steine in den Weg gelegt wurden? Das Zauberwort ist, dranbleiben auch wenn es schwierig wird, wenn es den Berg hoch geht, kannst du oben die Aussicht genießen und dann geht es auch wieder runter und wird leichter. Jeder Schritt, den du machst, bringt dich deinem Ziel näher und stärkt damit dein Selbstvertrauen.

  6. Der feste Glaube an dich (Vertrauen)
    Ja, da sind wir wieder bei dem Thema: Das richtige Mindset, das Selbstbild und wie wichtig es ist, sich immer wieder selbst zu motivieren, den Glauben an sich selbst und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. In dir steckt so viel mehr als du denkst.
    "Ob du glaubst du schaffst es, oder du glaubst du schaffst es nicht, du wirst immer recht haben." Ein Zitat von Henry Ford. Fazit: Dein Glaube erschafft deine Realität.

  7. Geh in deinem Tempo
    Es ist dein Weg, dein Projekt, dein Business, dein Buch, dein Leben, geh in deinem Tempo und lass dich nicht hetzen und unter Druck setzen. Lass dich von der positiven Energie und den positiven Vibes tragen, inspirieren und beflügeln. Denke daran, dein Leben, dein Projekt und damit sind es deine Spielregeln.

  8. Genieße den Weg
    Auf dem Megamarsch konnte ich so viele Menschen beobachten, die völlig gestresst und verbissen auf ihre Uhr schauten und den Weg entlang hetzten. Wie im Business und Alltag, da eilen viele Menschen von Termin zu Termin und nehmen nichts mehr vom Umfeld wahr. Wenige die, mal kurz stehen blieben und so wie ich, nur um ein Erinnerungsfoto zu schießen, mal kurz den Duft der Pinienwälder oder des Meeres einzuatmen, die schöne Landschaft und den Weg zu genießen. Dabei sagte schon Konfuzius: "Der Weg ist das Ziel"

  9. Pausen und Regenerationen nicht vergessen
    Bei allem, was wir tun, sollten wir uns und das Leben nicht vergessen und genügend Pausen und Regenerationsphasen einplanen, um nicht völlig erschöpft das Ziel zu erreichen und danach zusammenzubrechen..

  10. Das richtige Umfeld
    Wie wichtig das richtige und motivierende Umfeld ist, wirst du in diesem Moment erkennen, in dem du über deine Entscheidung und dein Projekt sprichst. Du wirst entdecken, dass nicht jeder gut findet, was du vorhast. Da kommen Ängste, negative Erfahrungen, Neid usw, der Menschen hoch, die sie dann auf dich projizieren und es dir madig machen wollen. „In deinem Alter, wem willst du was beweisen, vor was willst du davon laufen….. usw.
     
    Und dann gibt es zum Glück Menschen, die deine Idee gut finden, die dir Mut machen und die dich unterstützen, wo sie nur können. Umgib dich mit genau diesen Menschen und trenne dich von der ersten Sorte.

  11. Vorbilder sind wichtig
    Suche dir Menschen, die schon dort sind wo du noch hin willst und Menschen die im Ziel auf dich warten und so weißt du, dass du nicht alleine unterwegs bist. 
    Was sagte einmal eine Kundin zu mir: „Gisa, wenn ich nicht mehr weiter weiß, wenn ich keinen Mut mehr habe und aufgeben will, dann frage ich mich; Was würde Gisa jetzt tun und was würde sie mir raten?“ 
    Ich brauche dir nicht sagen, dass mich das tief berührt hatte und mir mein Herz aufgegangen ist. Also, welche Person könnte für dich ein Vorbild sein? „Was würde …., jetzt tun oder mir raten?“

  12. Erfolge feiern 
    Ziele zu erreichen ist das eine, sie dann bewusst zu feiern und genießen das andere. Gönne es dir, dich zu feiern. Egal, was du erreicht hast, welchen Preis du bezahlt hast, welche Schmerzen und Blasen du bekommen hast. Feiere dich und deinen Erfolg. Du bist heute weiter als gestern. Du hast vielleicht ein Buch veröffentlicht, bist sichtbar mit deinem Business geworden, hast einen neuen Kunden gewonnen oder hast einfach viele neue Erkenntnisse gewonnen. Egal wie, du hast etwas gewonnen!

  13. Sorge gut für dich, belohne dich
    Ein Satz, der es in sich hat und den ich verinnerlichen durfte. Ja, nach einem anstrengenden Tag, Projekt, Marsch darfst du dich belohnen und gut für dich sorgen, z.B. gönne dir eine Sauna, eine Massage, ein Wellnesstag, ein nährendes Gespräch mit Freunden, belohne dich.


Konntest du entdecken, was das alles mit deinem Business, deinem Lebensweg und Erfolg zu tun hat? Ja, auch mit deinem Selbstwert, deinem Selbstbild und deiner Selbstliebe?


Wenn du glaubst du kannst es und dann wirst du es schaffen.
Wenn du glaubst du kannst es nicht, dann wird auch das deine Wahrheit und deine Wirklichkeit sein.


Es steckt doch so viel mehr in uns, als wir denken.

Es lag gefühlt ein riesiger Berg und Weg vor mir und als ich an diesem Morgen startete, erlaubte ich mir einfach Schritt für Schritt zu gehen. Ich nahm mir den Druck raus, alles schaffen zu müssen. Ich hatte mir mein Ziel in Häppchen eingeteilt und so dann das Große und Ganze geschafft. Ich muss an einen Spruch denken: Wie isst man einen Elefanten? Stück für Stück…. So ist es mit jedem Buch, jedem Blogartikel,  Wort für Wort, Seite für Seite, Kapitel für Kapitel…

Und wenn du jetzt Lust hast selbst loszulegen ein Buch zu schreiben dann lade ich dich ein an einem meiner Programme teilzunehmen oder dir ein Einzel-Coaching zu gönnen.

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